Die Bezeichnung „Green Bond“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „grüne Anleihe“.
Was ist eine Anleihe?
Anleihen werden von Unternehmen oder Staaten ausgegeben, welche sich mit Ausgabe der Anleihe zu einer jährlichen Verzinsung und zur Rückzahlung des Kaufbetrages am Ende der Laufzeit verpflichten. Durch den Kauf der Anleihe geben die Anleger dem Herausgeber sozusagen einen Kredit. Wie sich eine Anleihe entwickelt, hängt vom Marktzins, der Laufzeit und der Bonität des Herausgebers (Emittenten) ab.
Und was ist dann eine grüne Anleihe?
Das Kapital aus grünen Anleihen wird genutzt, um gezielt Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen zu finanzieren. Meist werden grüne Anleihen von Firmen aus der Umweltbranche ausgegeben. Auch hier hängt die Entwicklung von den bereits erwähnten Kriterien ab, also vom Marktzins, der Laufzeit und der Bonität des Herausgebers.
Sind grüne Anleihen wirklich grün?
Derzeit gibt es bei Green Bonds keine einheitliche Festlegung dessen, was wirklich „grün“ ist. Als Orientierungshilfe für Anleger dient beispielsweise die gemeinnützige „Climate Bonds Initiative“ (kurz: CBI), welche Green Bonds auf Basis eines sog. „Climate Bond Standard“ zertifiziert. Unternehmen, welche sich beispielsweise den sog. „Green Bond Principles“ verpflichten, müssen die Verwendung der Anleiheerlöse jährlich offenlegen.
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